Samson Landmann

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Samson Landmann (* 8. Dezember 1816 in Ansbach; † 14. November 1899 in Fürth) war ein deutscher Arzt und Kommunalpolitiker.

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der jüdische Arzt Landmann war zunächst als praktischer Arzt (und Übersetzer[1]) tätig, ab 1882 Hospitalarzt in Fürth. Er wurde 1869 in das Gemeindekollegium der Stadt Fürth gewählt und war 22 Jahre dessen erster Vorsitzender. 1881/82 war er Mitglied im Landrath von Mittelfranken.

Bei seinem Rückzug aus dem politischen Leben 1891 wurde er „wegen seiner hohen Verdienste um das Ansehen der städtischen Gremien“ zum Ehrenbürger der Stadt Fürth ernannt. Eine Straße in Fürth trägt seinen Namen.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Adolf Schwammberger: Fürth von A bis Z: ein Geschichtslexikon. Verlag für Kunstreproduktionen Christoph Schmidt, 1968.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Samson Landmann: Die Krankheiten der Nieren und die Veränderungen der Harnsecretion. Kassel/Leipzig 1839; Enke, Erlangen 1844 (Übersetzung von: Pierre François Olive Rayer: Traité des maladies des reins et des altérations de la sécretion urinaire. 3 Bände mit Atlas. Germer Baillière, Paris 1837–1841).